Deutsches Forschungsschiff modernisiert

26 Januar 2018
Das deutsche Forschungsschiff Maria S. Merian wird seine neue Sonardyne-Tracking-Technologie nutzen, um wissenschaftliche Operationen auf der ganzen Welt durchzuführen, einschließlich des subpolaren norwegischen Meeres. (Magier: Briese Schiffahrts GmbH & Co. KG, Forschung | Forschungsschifffahrt)
Das deutsche Forschungsschiff Maria S. Merian wird seine neue Sonardyne-Tracking-Technologie nutzen, um wissenschaftliche Operationen auf der ganzen Welt durchzuführen, einschließlich des subpolaren norwegischen Meeres. (Magier: Briese Schiffahrts GmbH & Co. KG, Forschung | Forschungsschifffahrt)

Auf der Maria S. Merian, einem der modernsten Schiffe der deutschen Forschungsflotte, wurde die von Sonardyne International Ltd. produzierte akustische Tiefenverfolgungstechnologie Ranger 2 installiert.

Das System wurde über die Scholz Ingenieur Büro GmbH von Sonardyne geliefert und wurde als Ersatz für die bestehende Ultra-Short BaseLine (USBL) -Akustikausrüstung des Schiffes gewählt, damit Wissenschaftsteams die Position der Tiefwasserwissenschaft genau verfolgen können Systeme einschließlich unbemannter Roboterplattformen und Meeresboden-Lander bis über sieben Kilometer.
Die Maria S. Merian wird von der Deutschen Forschungsschiffahrtskontrollstation am Institut für Geologie der Universität Hamburg betrieben und ist ausgerüstet, um Meeresboden-, Wassersäulen- und Atmosphärenbeobachtungen im Mittelmeer, im Nordatlantik durchzuführen und, dank ihrer Eisbrechung, zu verstärken Rumpf, das subpolare norwegische Meer.
Sonardyne sagte, ein Schlüsselfaktor bei der Entscheidung des Instituts, Ranger 2 für die Maria S. Merian zu wählen, sei die umfangreiche Erfolgsbilanz des Systems bei der Bereitstellung einer schnellen, genauen und wiederholbaren Positionierung für den wissenschaftlichen Betrieb in allen Wassertiefen und Betriebsbedingungen. Im Mittelpunkt standen die Erfahrungen der deutschen Wissenschaftler mit den Ranger-2-Systemen, die auf den Forschungsschiffen des Vereinigten Königreichs installiert waren, darunter der RRS James Cook, der die USBL-Technologie von Sonardyne schon lange nutzte.
Als Teil des Upgrades wurde die Maria S. Merian mit Sonardynes GyroUSBL-Instrument ausgestattet, das einen USBL-Transceiver und einen hochwertigen Trägheitsnavigationssensor in der Einheit enthält. Diese Kombination maximiert die Präzision, indem gängige Quellen von USBL-Systemfehlern wie Hebelarmverschiebungen, Stabbiegung und Schiffsbiegung eliminiert werden. Während wissenschaftlicher Missionen wird es mithilfe eines Sonardyne-Einsatzgeräts bereitgestellt und wiederhergestellt und zur Überwachung von Wideband Sub-Mini 6+ -Transpondern verwendet, die an wissenschaftlichen Geräten im Wasser angebracht sind.
Kategorien: Hydrgraphisch, Marineausrüstung, Schiffe, Schiffsreparatur und -umwandlung, Technologie, Vermesser