Kanada untersucht die Umweltauswirkungen der Schifffahrt

18 September 2018
(Foto: Eric Haun)
(Foto: Eric Haun)

Die Regierung von Kanada handelt, um Meeresökosysteme zu erhalten und wiederherzustellen, die für eine verstärkte Schifffahrt und Entwicklung anfällig sind.

Transport Canada hat ESSA Technologies Ltd. im Rahmen des Ozeane-Schutzplans einen Auftrag erteilt, um Methoden und Instrumente zur Bewertung der kumulativen Auswirkungen der Seeschifffahrt auf küstennahe Meeresökosysteme zu untersuchen.

Transport Canadas nationaler kumulativer Rahmen für die Bewertung von Auswirkungen auf die Seeschifffahrt wird regionalspezifische Instrumente zur Bewertung der Auswirkungen bestehender und künftiger Schiffsbewegungen auf die Umwelt identifizieren.

ESSA Technologies und Transport Canada werden gemeinsam verschiedene Methoden und Optionen für die Bewertung der kumulativen Effekte überprüfen und gleichzeitig die Zusammenarbeit mit indigenen Völkern, lokalen Interessengruppen und Küstengemeinden fortsetzen, um die wichtigsten Probleme im Zusammenhang mit der Seeschifffahrt zu verstehen. Die Zusammenarbeit wird letztlich sicherstellen, dass die Entscheidung, welches Bewertungsinstrument zu verwenden ist, auf Fakten basiert.

Die Daten werden an sechs Pilotstandorten gesammelt: Northern British Columbia, Southern British Columbia, der St. Lawrence River (Québec), die Bay of Fundy (New Brunswick), die Südküste von Neufundland und Cambridge Bay (Nunavut).

Diese Investition in Höhe von 95.000 US-Dollar ist Teil der kumulativen Auswirkungen der Seeschifffahrtsinitiative im Rahmen des Meeresschutzplans in Höhe von 9,3 Millionen US-Dollar. Im Herbst 2017 begann die Zusammenarbeit mit den indigenen Gemeinschaften und den Küstengemeinden, um einen Rahmen für diese nationale Initiative zu skizzieren.

Bis heute hat die Regierung Investitionen in Höhe von etwa 800 Millionen US-Dollar im Rahmen des 1,5 Milliarden Dollar umfassenden Ozeane-Schutzplans angekündigt, um Kanadas Küsten und Wasserstraßen besser zu schützen und zu erhalten.

Kategorien: Regierungsaktualisierung, Umwelt