Offshore Wind & Politik: Elizabeth Warren

17 Oktober 2019
US-Senatorin Elizabeth Warren. Kredit: US-Senat Website.
US-Senatorin Elizabeth Warren. Kredit: US-Senat Website.

Offshore-Wind ist heiß, ebenso wie das Rennen um die Nominierung als demokratischer Präsidentschaftskandidat für die US-Präsidentschaftswahl 2020. In seiner Oktoberausgabe 2019 von Marine Technology Reporter befasst sich der Regierungsreporter Tom Ewing eingehender mit den einzelnen Dem-Kandidaten, um Einblicke und einen Überblick über ihre Politik und ihre möglichen Auswirkungen auf die Offshore-Windindustrie zu erhalten.

Zehn Kandidaten in zehn Tagen: Heute schauen wir uns Elizabeth Warren genauer an.

Eröffnungsrede:
„Die Wissenschaft ist klar. Die weltweit führenden Experten wissen seit langem, dass der Klimawandel von Menschen verursacht wird, er ist da und beschleunigt sich. “

Warren präsentiert eine wahre Bibliothek mit Energie- und Klimaproblemen und -ideen.

Zentraler Fokus: Ein 10-Jahres-Plan zur Erreichung von 100% sauberer Energie durch die Dekarbonisierung von Elektrizität, Fahrzeugen und Gebäuden. Sie schlägt vor:

• Ein „Green Apollo“ -Plan - 400 Milliarden US-Dollar in 10 Jahren in Forschung und Entwicklung investieren. Ergebnisse würden mit ihr verbunden sein -

• „Green Manufacturing“ -Plan, eine 10-jährige Investition von 1,5 Billionen US-Dollar in in den USA hergestellte Energieprodukte.

• Ziel ist es, 10% des US-Stroms aus erneuerbaren Quellen vor der Küste oder auf öffentlichen Flächen zu erzeugen.

• Priorisierung von Leasing und Entwicklung in ausgewiesenen Bereichen.

• Verbot aller neuen Leasingverträge für fossile Brennstoffe auf öffentlichen Flächen, einschließlich Offshore-Bohrungen.


Kategorien: Offshore-Energie, Regierungsaktualisierung