JFD, ein Teil von James Fisher and Sons plc, absolvierte den ersten Hochsee-Start, Tauchgang und die Bergung des Deep Search and Rescue Vehicle (DSRV) für das erste von zwei U-Boot-Rettungssystemen der 3. Generation .
Der DSRV absolvierte eine vollständige Startfreigabe, einen Tauchgang und eine Bergung auf offener See und replizierte die Betriebsbedingungen einer echten U-Boot-Rettungsoperation. Der Abschluss dieser Phase der Freilandversuche stellt einen bedeutenden Meilenstein in der fortlaufenden Lieferung und Akzeptanz des Unterwasser-Rettungssystems der 3. Generation dar, das auf einem strengen Erprobungs- und Testprozess basiert, der sicherstellt, dass die höchsten Sicherheitsstandards eingehalten werden.
Nach der Lieferung des ersten Systems an die indische Marine im April dieses Jahres entsandte JFD ein 30-köpfiges Expertenteam an die Westküste Indiens, um die Mobilisierung zu unterstützen, gefolgt von einer rigorosen Probefahrt in enger Zusammenarbeit mit der indischen Marine vorausgesetzt, das kommerzielle Mutterschiff und die damit verbundenen Versuche consort Schiffe. Das Rettungsteam der Indian Navy, das an der Westküste stationiert ist und das System im Einsatz betreiben wird, war während dieser Phase der Tests aktiv.
Ben Sharples, Indiens DSRV-Projektleiter bei JFD, sagte über die Entwicklung: "Der Abschluss dieser Phase der Freilandversuche für den ersten DSRV ist ein bedeutender Meilenstein bei der Lieferung des ersten von zwei hochentwickelten Unterwasser-Rettungssystemen der 3. Generation. Es ist nicht nur ein Teil der vertraglichen Abnahme, sondern auch eine wichtige Etappe, um den sicheren Betrieb des Systems nach der Inbetriebnahme sicherzustellen.
"Das System wurde in der rauen Umgebung der Meere vor dem Mumbai-Vormonsun getestet. Dies ist eine ganz andere Herausforderung als bei den Versuchen in Schottland Anfang dieses Jahres. Um die Leistung des Systems richtig beurteilen zu können, ist es entscheidend sicherzustellen, dass es sicher in seinem Umfeld von Strömung, Seegang, Tiefe, Temperatur und Feuchtigkeit betrieben werden kann. Darüber hinaus bietet die Seefahrt dem Team die Möglichkeit, den Betrieb der Ausrüstung in einer realen Umgebung zu erleben und sicherzustellen, dass sie mit den notwendigen Fähigkeiten ausgestattet sind, um eine sichere und erfolgreiche U-Boot-Rettung durchzuführen. "
Die U-Boot-Rettungssysteme der 3. Generation verfügen über ein innovatives neues Systemdesign und eng integrierte Komponenten, um Time-to-First-Rescue (TTFR) - die Zeit zwischen Systemeinsatz und Beginn der Rettung - zu minimieren. Im Falle eines Unfalls werden dadurch die Chancen auf eine erfolgreiche Rettung maximiert, die für das Überleben der U-Bootfahrer von entscheidender Bedeutung ist.