Coast Guard testet Unterwasser-Ölbarriere-System

Forscher benutzen eine Winde, um einen Abschnitt des Unterwasserölbarrieresystems vom Kalamazoo Fluss, Mich. Am Mittwoch, den 25. April 2018 zurückzuholen. Sand gefüllte Plastikverkehrsbarrikaden hielten das Sperrensystem auf dem Flussunterseite, während Festmachungsbojen den Standort der markierten Prüfung. (US Coast Guard Foto mit freundlicher Genehmigung von Forschungs- und Entwicklungszentrum)

Ein 25-Fuß-Abschnitt der inländischen Unterwasserölbarriere wird auf einem Dock vor dem Einsatz, Montag, 23. April 2018, in Kalamazoo, Michigan gelegt. Die drei Fuß hohe Sperre ist aus PVC und X-Tex Gewebe gemacht, und ist Entwickelt, um Wasser durchfließen zu lassen, während Öl eingefangen wird. Gewichtete Ketten und Kolkklappen verhindern, dass Öl und Sedimente unter die Barriere fließen. (US Coast Guard Foto mit freundlicher Genehmigung von Forschungs- und Entwicklungszentrum)

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Mitglieder des Forschungslabors zur Bekämpfung von Ölunfällen in der US-Küstenwache testen ein Unterwasserbarrierensystem, das die Auswirkungen von versunkenem Öl, das sich entlang eines Flussbodens bewegt, abschwächen soll.

Die Minderung oder Verringerung der Auswirkungen von Öl wird in der Regel dadurch erreicht, dass die Ölausbreitung auf dem Flussboden minimiert und in einen Sammelbereich zur Erholung oder von sensiblen Gebieten abgelenkt wird. Das Ende April in Kalamazoo getestete Unterwasserbarrierensystem wurde speziell für den Einsatz in Binnengewässern wie Flüssen, Bächen und kleinen Seen entwickelt.

Obwohl kein Öl verwendet wurde, bot der Test RDC die Möglichkeit, die Barriere zu entfalten, ihre Wirksamkeit zu überwachen und sie wiederzugewinnen. Einige der von RDC überwachten Parameter waren Position, Bewegung, Durchhang, Kolk und Spannung der Barriere über einen Zeitraum von 18 bis 24 Stunden. Forscher haben die Barriere im Kalamazoo-Fluss nahe der Upstream-Region von Morrow Lake eingesetzt und zwei verschiedene Verankerungsmethoden getestet. Die Verankerungsmethode hängt von der Flusstiefe, der Art des Bodens und den Ressourcen ab, die den Ölpest-Beauftragten zum Zeitpunkt eines Vorfalls zur Verfügung stehen. Lokale Vertreter der US-Umweltschutzbehörde und der regionale Direktor Northern Michigan aus dem Büro von Senator Gary Peters, D-Mich., Beobachteten Teile des Tests.

Dies ist eine von mehreren Anstrengungen, die die RDC unternimmt, um die Reaktionsfähigkeit bei der Ölpest für nicht schwimmendes Öl zu verbessern, da der Transport von Ölsanden und verdünntem Bitumen (Dilbit) zunimmt. Abhängig von den Umgebungsbedingungen und der Art des verschütteten Öls kann Öl auf den Boden der Binnengewässer sinken und mit dem Strom schwimmen.

RDC kehrte Ende Mai nach Michigan zurück, um ein Unterwasserbarrieresystem für Offshore-Umgebungen und große Seen zu testen. Der Test wurde von Coast Guard Cutter Hollyhock im Lake Huron in der Nähe von Port Huron durchgeführt.

RDC wird die Ergebnisse und Erkenntnisse aus beiden Tests in einem einzigen Bericht konsolidieren und der Öffentlichkeit zugänglich machen.